Bienenschutz bedeutet nicht nur Schutz der Honigbiene, sondern auch Wildbienenschutz. Beide sind ein unverzichtbarer Teil unseres Ökosystems, ohne sie würde ein erheblicher Teil unserer Nahrungsgrundlage wegbrechen, die Artenvielfalt bei uns wäre akut bedroht. Daher müssen sie unbedingt geschützt werden. Doch was kann getan werden?
Die gute Nachricht ist: Jeder kann etwas tun und seinen Teil dazu beitragen, dass diese wichtigen Tiere nicht aus unserer Landschaft verschwinden!
Alle Bienen benötigen ein vielfätiges, konstantes (von März bis September/Oktober) und umfangreiches Blütenangebot vorwiegend heimischer Arten. Das gelingt auch auf kleinen Flächen bzw. auf Terrasse und Balkon.
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Dies gilt natürlich insbesondere für die Landwirtschaft, aber auch im privaten Garten sollte man besser auf den Einsatz von "Pflanzenschutz"mitteln und chemische "Schädlingsbekäpfung" verzichten. Geschädigt und getötet werden nicht nur vermeintliche Schadinsekten, sondern auch Nützlinge. Und letztendlich landet jedes Gift irgendwann unweigerlich wieder auf unserem Teller!
Kaufen Sie Ihren Honig bei einem Imker aus der Nähe — Sie erwerben damit ein regionales Qualitätsprodukt, das jeden Euro wert ist! Sie sehen, woher der Honig kommt und unterstützen zugleich das Engagement der (Hobby-)Imker und den Erhalt der ökologischen Vielfalt in Ihrer Region!
Imkern ist aktiver Umweltschutz und die Arbeit mit den Bienen macht Spaß!
Zum Überleben benötigen Wildbienen im Umkreis von ca. 200 bis 300 m neben dem passenden Nahrungsangebot zwei weitere Dinge:
In Deutschland sind ca. 560 Bienenarten beheimatet, davon sind
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